Video on Demand
Video on Demand
Was ist VoD
Hintergrund
Digitalisierung
Breitband DSL
Breitband Kabel
Aussicht & Vorteile
Plattform
DRM
FAQ

Die Zukunft des Home-Entertainment

Video on Demand (VoD) gilt als Musterbeispiel für die neuen Dienste, welche die digitale Fernsehtechnik mit sich bringt. Die Technik steht stellvertretend für die schöne neue Medienwelt, die mit einer schier grenzenlosen, nach den individuellen Vorlieben und Zeitplanungen gestaltbaren Programmvielfalt aufwartet. Sie ergänzt und erweitert den traditionellen Rundfunk, der sich an ein Massenpublikum richtet und an feste Termine wie "20.00 Uhr: Tagesschau" gebunden ist. VoD entsteht aus der Verbindung der Medien Film und Fernsehen mit dem Internet. Dessen große Neuerung liegt vor allem in individuell abrufbaren Diensten und Inhalten.

Video on Demand erlaubt es -- ganz allgemein gesprochen --, ein digitales Video aus einer umfassenden "virtuellen" Filmbibliothek über ein geeignetes Empfangsgerät wie eine Set-Top-Box am Fernseher oder einen Multimedia-PC gegen eine Gebühr abzurufen. Der Zeitpunkt ist frei wählbar; der Film kann natürlich auch unterbrochen und später weiter gesehen werden. VoD wird oft mit Pay-per-View-TV gleichgesetzt. Das trifft den Kern der Sache allerdings nicht, da das normale Bezahlfernsehen nur eine enge Auswahl an Programmen bietet, die zudem an feste Sendetermine gebunden sind. VoD bietet viel größere Auswahl- und Gestaltungsfreiheiten. Die Technik macht es möglich, neben Blockbuster-Videos auch Nachrichten, Kindersendungen, Sitcoms, aktuelle und alte Sportübertragungen, Erotik-Filme sowie insgesamt viel mehr Spartenprogramme und Special-Interest-Angebote per Mausklick nach Hause zu holen.

Hintergrund
Den Weg zu VoD haben zwei eng miteinander verknüpfte technische Entwicklungen und Trends geebnet:

>> die Digitalisierung des Rundfunk- und Videobereichs

(Digital Video Broadcast oder kurz: DVB) sowie das Vordringen des

>> Breitband-Internet

auf den Massenmarkt.